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Bolivien – La Paz – eigentliche Hauptstadt Boliviens

Rund um die Ufer des Rio Chokeyapu in Höhen zwischen 3.100 und 4.100 Metern liegt die Stadt La Paz. Die Regierung und das Parlament Boliviens haben hier ihren Sitz. Je höher man kommt, desto ärmer werden die Menschen. Leben auf 3.100 Metern noch die reichen angesehenen Bürger der Stadt, begegnet man auf 4.000 Metern zu meist armen Leuten. La Paz hat ein sehr gut ausgebautes Straßennetz und verfügt über mehrere Märkte und Markthallen, die viele Besucher anlocken. Von La Paz aus kann man Tagestouren zum Titicacasee buchen oder die höchste, aber bereits stillgelegte Skipiste „Chacaltaya“ besuchen. Sehenswürdigkeiten finden sich aber auch in der Stadt. Wer die pulsierende Metropole live erleben möchte, macht am besten einen Spaziergang auf der Prado, die Hauptstraße und Flaniermeile der Stadt.

Vor dem Präsidentenpalast auf dem „Plaza Pedro Domingo Murillo“ finden sich traditionell gekleidete Gardisten, die ihn bewachen. San Pedro ist ein weiterer Höhepunkt der Stadt. Diese Gefängnisstadt befindet sich in La Paz, kann aber leider nicht mehr besichtigt werden. Den Gefangenen wird hier erlaubt, mit ihren Familien und Freunden zusammenzuleben. Die „Plaza San Francisco“ an der gleichnamigen Kirche ist ebenso sehenswert, wie das Gotteshaus.


In der „Calle Sagarnaga“ finden Sie eines der vielen Museen der Stadt, das Coca-Museum. In diesem ist die Entwicklung der Coca-Pflanze bis zur medizinischen Nutzung dargestellt und für Besucher sehr empfehlenswert. La Paz ist seit 1996 Partnerstadt von Bonn. Auch wenn Sucre die Hauptstadt Boliviens ist, so steht La Paz ihr in nichts nach. Eine Fernreise nach Bolivien muss unbedingt einen Besuch in La Paz mit einschließen, denn nur hier zeigt sich die Vielfalt Boliviens auf engstem Raum.

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