Die Sehenswürdigkeit schlechthin in Afrika auf dem gesamten Kontinent ist sicherlich einer der zahlreich vorhandenen Nationalparks. Besonders Kenia stellt sich hier den Besuchern und Touristen von seiner besten und schönsten Seite vor, denn dieses Land bietet wirklich unzählige solcher Parks für die Touristen und auch zum Schutz der einheimischen Tier- und Pflanzenwelt. Der bekannteste ist wohl dabei der Nairobi-Nationalpark, welcher nach der Hauptstadt Nairobi des afrikanischen Staates benannt wurde. Dieser Park war zugleich der erste Nationalpark des Landes und wurde im Jahre 1946 vom damaligen Staatsoberhaupt gegründet.
Besonders die Gattung der Nashörner ist hier sehr zahlreich vertreten und deshalb ist der Park auch international so bekannt, gilt er doch als eines der erfolgreichsten Schutzgebiete für diese Tierart. Doch neben diesen beheimatet der Nairobi Nationalpark auch noch viele andere Arten. So sind beispielsweise mehr als 500 Vogelarten und mehr als 80 Säugetierarten auf den Flächen des Parks zu sehen.
Besonders auffällig bei diesem Nationalpark ist jedoch seine Lage. Liegt ein Park dieser Art sonst immer weit entfernt von der normalen Zivilsation, so liegt dieser nur wenige Kilometer der Hauptstadt Nairobi entfernt, so dass Tiere und Einheimische Einwohner manchmal nur durch einen Zaun getrennt sind.
Doch diese Lage ist für den Tourismus ein absoluter Glücksfall, rückt er doch somit mehr in den Fokus, da man sich im Laufe eines Tages auf einer der angebotenen Safaris die Tierwelt ansehen kann, jedoch Abends wieder in der Stadt in seinem Bekannten Hotel speisen und nächtigen kann. Besonders das Bild wenn Tiere wie Giraffen und ähnliches vor der Skyline der Stadt im Hintergrund vorbeiziehen macht den Eindruck auf die Besucher meist sehr irreal.