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Die Kykladen

Im Süden von Griechenland liegt die Inselgruppe der Kykladen im Ägäischen Meer. Sie besteht aus 220 Inseln, von welchen jedoch nicht alle bewohnt sind.
Dies trifft auch auf die in der Antike heilige Insel Delos zu, die südwestlich von Mykonos liegt. Der Name Kykladen ist von dem griechischen „kyklos“ abgeleitet, das Kreis bedeutet. Die Ionier sahen Delos als Zentrum eines Inselkreises an, was der heutigen geographischen Lage nicht ganz entspricht. Dennoch war Delos in der Antike eine heilige Kultstätte und ein blühender Handelsplatz, wovon heute noch umfangreiche Ausgrabungsstätten zeugen.
Die bekanntesten Inseln der Kykladen sind Santorini, Mykonos, Paros und Naxos. Die Kykladen zeichnen sich durch eine karge, gebirgige Landschaft aus. Durch die herrschende Wasserarmut gibt es keine üppige Vegetation, Wälder findet man auf den Kykladen kaum. Diese typische Kargheit der Kykladen macht jedoch gerade ihren besonderen Reiz aus.


Die größte und auch vegetationsreichste Insel der Kykladen ist Naxos mit einer Größe von 428 Quadratkilometern. Neben guten Bademöglichkeiten bietet sie den höchsten Berg der Kykladen, den 1004 Meter hohen Zas, von dessen Gipfel aus man bis auf die umliegenden Nachbarinseln sehen kann. Die Insel Santorini mit den aus dem Meer emporragenden Kraterwänden, die Überbleibsel eines gigantischen Vulkans sind, ist wohl eine der markantesten Inseln überhaupt.
Die weißen Häuser von Santorini bilden einen starken Kontrast zu den Kraterwänden, die sich wiederum kontrastreich vom tiefblauen Meer abheben. Santorini bietet ebenfalls gute Strände. Mykonos, deren Wahrzeichen die Windmühlen sind, ist bekannt als Partyinsel. Das kleinere Paros dagegen bietet immer noch viel Ruhe und versteckte Buchten.

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