Eingeschlossen von zwei Gebirgszügen liegt die „Straße der Vulkane“ – ein Tal, in dem die meisten Städte des Hochlandes liegen. In den Nächten recht kühl, lassen sich die Tage angenehmer ertragen.Mildes sonniges Wetter herrscht den ganzen Tag über und wird im Tagesverlauf durch Regenfälle unterbrochen. Da es in den Sommermonaten Mai bis September weniger regnet, eignen sich diese Monate als beste Reisezeit. Die wichtigste Stadt im Hochland ist Quito. Auf einer Höhe von 2.800 Metern leben hier etwa 2 Mio. Menschen.
Der internationale Flughafen „Mariscal Sucre“ empfängt Fernreisende aus aller Welt zwischen hohen Bergen und tiefen Tälern. Unterkünfte stehen in allen Preisklassen zur Verfügung. Die Altstadt wurde 1979 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt und ist erster Anlaufpunkt in Quito. Ein weiteres Highlight ist der „Palacio de Gobierno“, der Regierungspalast Ecuadors. Altertümliche Wachsoldaten bieten den Zuschauern hier genügend Fotomotive.
Den größten Indiomarkt Ecuadors findet man in Otavala, rund 90 Kilometer nördlich der Hauptstadt. Jeden Samstag lockt dieser Einheimische und Touristen an. Der „Plaza de Ponchos“ bietet neben Töpferwaren vor allem Panamahüte und Souvenirs. Rund 70 Kilometer westlich von Quito erreicht man das Dorf Mindo. Eingeschlossen in einen typisch südamerikanischen Bergnebenwald liegt es auf 1.250 Metern Höhe an einen Hang. Verschiedene Vogel- und Schmetterlingsarten tummeln sich in den Wäldern rund um Mindo.
Aber nicht nur die Fauna können Sie hier bewundern. Unzählige Wasserfälle warten darauf, von Ihnen entdeckt zu werden. Ca. 60 Kilometer östlich von Quito findet man den höchsten aktiven Vulkan der Erde -den Cotopaxi. Die Gegend um den Vulkan wurde zum Nationalpark erklärt. Wer körperlich in guter Verfassung ist und entsprechende Kenntnisse mitbringt, kann eine geführte Besteigung durchführen. Doch auch wenn man nicht zu den Bergsteigern zählt, kommt man voll auf seine Kosten.