Eines der wichtigsten Nachfolgeländer von Jugoslawien ist zweifelsfrei Serbien. Erst seit kurzem ist es nun als total eigenständiges Land aufgetreten, nachdem sich die Teilregion Montenegro abgespalten und unabhängig gemacht hat, doch stellt dies für Serbiens Bedeutung gerade für den Tourismus in Osteuropa absolut keinen Abbruch dar, denn das Land an sich, weis gegenüber dem Besucher mit einer Vielzahl an positiven Aspekten zu punkten und zu glänzen.
Sicherlich ist in dem Land, welches durch den jugoslawischen Krieg in Mitleidenschaft gezogen wurde, noch nicht in allen Regionen wieder Normalität eingezogen, doch sicherlich kann man schon jetzt die serbische Hauptstadt und Metropole Belgrad, als eine der anziehensten Städte Osteuropas nennen, denn alleine aufgrund ihrer Bauarchitektur bietet diese dem Touristen einen sehr eigenen Charme der stark an die tschechische Stadt Prag erinnert. Hierzu zählen vor allem ältere, sehr gut erhaltene Gebäude, die einem als Besucher fast vergessen lassen, dass man in einer der größten Städte der Region gerade unterwegs ist.
Doch nicht nur Belgrad macht Serbien als Urlaubsland attraktiv für Gäste, sondern auch der Flußverlauf der Donau. An den Ufern dessen haben sich nämlich sehr viele Touristenorte entwickelt, welche den Urlauber auch im Sommer zum Bade- und Wandervergnügen einladen. Aber auch die Donau selbst stellt mit der Möglichkeit einer Flußkreuzfahrt ein immer beliebter werdendes Ausflugsziele für Reisende dar. Bildlicher kann man es wohl nur damit sagen, dass jemand der von den Naturaufnahmen des James Bond Filmes „Casino Royal“ beeindruckt war, sicherlich auch die Natur Serbiens lieben wird, denn diese beeindruckenden Bilder wurde allesamt genau in diesem Land abgedreht und aufgenommen. Serbien ist gerade daher für den Naturliebhaber und Wanderfreund eines der weltweit besten Länder für einen Urlaub.